Erwachsene
Medikamente gegen Rückenschmerzen?
Die Belastung durch die Schwerkraft ist für 20- und 90-jährige Menschen gleich. Mit zunehmendem Alter der Wirbelsäule und mit verminderter Elastizität des Gewebes kommt es langsam zum Wegfall notwendiger Ausgleichsfunktionen. Die Krümmungen der Wirbelsäule verstärken sich, das Muskelkorsett wird schwächer, der Rücken schmerzt. Und viel zu oft werden dagegen Medikamente verordnet und eingenommen, um Schmerzen zu beseitigen. Wenn die verordneten Medikamente nicht mehr wirken, kehrt der Schmerz zurück. Weil die darunter liegende Ursache nicht erkannt und nicht beseitigt wird, werden diese Warnsignale des Körpers ignoriert und eine geeignete Behandlung und die Heilung verzögert.
Erhalten und Wiederherstellen der Beweglichkeit
Obwohl Unbeweglichkeit zu weiterer Osteoporose, weiterem Abbau von Knochensubstanz und zu Muskelschwund mit nachfolgender Wirbelsäulenverkrümmung führt, werden Menschen mit Rückenschmerzen manchmal aufgefordert, sich zu schonen. Wenn der Körper jedoch keinen Reiz aus Bewegungsbelastung mehr erhält, wird Kalk eingelagert, z.B. in die Wirbelgelenke, die so immer weniger beweglich werden. Auf Röntgenbildern von Patienten des Chiropraktors Peter Munch kann verfolgt werden, wie nach längerer Behandlungszeit sowohl eine verkümmerte Bandscheibe wieder wächst, weil sie in den Bewegungsstoffwechsel wieder einbezogen wird, als auch Kalkeinlagerung in den Wirbelgelenken im gleichen Maße abnimmt. Die Beweglichkeit nimmt mit der Behandlung wieder zu, das stärkt den Körper und setzt neue Heilungsreize. Der Kreislauf der Gesundheit kommt wieder in Gang.